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Lamsa

PRESSEMITTEILUNG
Halle/Magdeburg, 22.12.2024

Magdeburg darf nicht zum Spielfeld rechter Hetze werden!

Das Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V. zeigt sich empört über die rechte Instrumentalisierung. Am Rande rechter Demos nach der Todesfahrt am Weihnachtsmarkt in Magdeburg hetzen und jagen rechtsextreme Gruppierungen die Menschen mit Migrationsgeschichte durch die Stadt. Mitarbeiter*innen und Mitglieder des Verbandes bestätigen mehrere Angriffe, Bedrohungen und Beleidigungen.

„Offensichtlich ist es diesen bodenlos unanständigen Menschen nicht genug, dass die Landeshauptstadt um den Verlust von fünf Menschenleben trauert und das Ganze verarbeiten muss. Sie verbreiten gezielt falsche Narrative und greifen die Menschen an”, erklärt Mamad Mohamad, Geschäftsführer des LAMSA, entsetzt: „Magdeburg mit seinen Opfern, Verletzten und Angehörigen, aber auch Polizist*innen und Rettungskräften – all diese Menschen brauchen jetzt die Zeit zum Trauern und zur Erholung. Eine Stadt, die in ihr Herz getroffen wurde, muss zur Ruhe kommen und darf nicht weiter von rechter Propaganda zerrissen werden.” Jetzt sind Besonnenheit, Mitgefühl und Solidarität gefragt.
„Es ist die Aufgabe aller demokratischen Kräfte, gemeinsam dafür zu sorgen, dass Magdeburg nicht in den Sog extremistischer Ideologien gerät,” so Mohamad weiter.

LAMSA ruft dazu auf, sich klar und entschlossen gegen jede Form der Instrumentalisierung dieser Tragödie zu stellen. Es ist inakzeptabel, dass Magdeburg in einer solch schweren Zeit des kollektiven Trauerns zum Schauplatz von Hass und Hetze wird. Die Zivilgesellschaft muss sich geschlossen gegen rechte Narrative stellen und das würdevolle Gedenken an die Verstorbenen und Hinterbliebenen zu wahren. Es ist an der Zeit, als Stadt und als Gemeinschaft zusammenzustehen, um eine klare Botschaft zu senden: Wir stehen mit Magdeburg für Menschlichkeit, Frieden und Respekt – nicht für Hetze und Angst!