Vor dem Hintergrund der zunehmenden Diskussion über Rassismus und der Bedeutung, diesem weltweit entgegenzuwirken, fand am Sonntag, dem 16. Juni 2024, eine

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Diskussion über Rassismus und der Bedeutung, diesem weltweit entgegenzuwirken, fand am Sonntag, dem 16. Juni 2024, eine große Veranstaltung unter dem Titel “Rassismus und rassistische Diskriminierung” im Ein Welt Haus statt. Die Veranstaltung wurde unter der Schirmherrschaft der Internationalen Europäischen Entwicklungs- und Menschenrechtsbehörde und in Zusammenarbeit mit der Deutschen Internationalen Organisation für Entwicklung und Frieden (DIOEF) organisiert. Sie beleuchtete die verschiedenen Dimensionen dieses heiklen Themas und erörterte effektive Wege, ihm entgegenzutreten.

Ort: Ein Welt Haus

Um genau zwei Uhr nachmittags eröffnete Dr. Mufleh Shahadeh, der Moderator der Veranstaltung, die Feierlichkeiten mit einer leidenschaftlichen Begrüßungsrede, in der er die Anwesenden ermutigte, die Diskussionen und Beiträge, die einen großen Teil der Veranstaltung ausmachen sollten, optimal zu nutzen. Es folgte eine Rede von Herrn Blau, dem Leiter der Kanzlei der Stadt Magdeburg, der die Gelegenheit nutzte, den Muslimen zum Eid al-Adha zu gratulieren und seine Wünsche für den Erfolg der Veranstaltung und das Erreichen ihrer Ziele auszudrücken.

Dr. Nichtewahl Kalfa war die erste Rednerin und präsentierte einen umfassenden Vortrag über das Konzept des Rassismus und wie er sich in zeitgenössischen Gesellschaften manifestiert. Sie beantwortete jede Frage des Publikums ausführlich und zufriedenstellend und betonte die dringende Notwendigkeit eines höheren Bewusstseins und einer besseren Bildung in diesen Fragen.

Herr Ahmad Al-Ahmad, Vorsitzender der Internationalen Europäischen Entwicklungs- und Menschenrechtsbehörde, verlieh der Veranstaltung mit seinem Beitrag, der eine Diskussion über die notwendigen Maßnahmen und Verfahren zur effektiven Bekämpfung von Rassismus beinhaltete, erheblichen Schwung.

Dr. Media Sheikh sprach ihrerseits über die Ursachen und Auswirkungen von Rassismus auf individueller und kollektiver Ebene und wie Orientierung und Bildung eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung dieses Phänomens spielen können.

Dr. Ghassan Khalif hob in seinem Vortrag den dialogischen Aspekt der Rassismusbekämpfung hervor und ermutigte zu einem respektvollen Meinungsaustausch, der die Diskussion deutlich bereicherte.

Die Sitzungen zeichneten sich durch besondere Dynamik aus, dank der Moderation und der Fragen von Rechtsanwalt Khalid Al-Baqirat, der eine hervorragende Kompetenz und Fähigkeit zur Lenkung der Diskussion bewies und es den Rednern und dem Publikum ermöglichte, ihre Gedanken produktiv und tiefgründig auszudrücken. Seine Fähigkeit, den Dialog zu fördern, ermöglichte es, eine Fülle von Ideen und Perspektiven zu präsentieren, was die Qualität des Erlebnisses für alle Teilnehmer erhöhte.

In der Mitte der Veranstaltung fand eine Mittagspause statt, die eine konstruktive Gelegenheit zum Ideenaustausch und zur Vertiefung der Beziehungen zwischen den Teilnehmern in einer Atmosphäre der Vertrautheit und Zusammenarbeit bot.

Der letzte Teil der Veranstaltung beinhaltete einen Beitrag von Dr. Ezzedine Fandi, der über die Bemühungen zur Unterstützung der Opfer von Rassismus und die Notwendigkeit effektiver Unterstützungsmechanismen sprach.

Mit ruhigen und eleganten Schlussworten schloss Dr. Mufleh Shahadeh die Veranstaltung mit einer inspirierenden Rede, in der er den Anwesenden und Rednern für ihre Bemühungen und ihr Engagement dankte und die Bedeutung der Fortsetzung des Dialogs und der Zusammenarbeit im Kampf gegen Rassismus betonte.

Besonderer Dank galt Frau Afaf Ibrahim, Frau Randa Saloum und Fräulein Sarah Al-Luwati, die die genaue und effektive Organisation dieser Veranstaltung beaufsichtigten, was den kollektiven Geist und die Zusammenarbeit, die diese wichtige Veranstaltung prägten, unterstreicht.

So bestätigte diese Veranstaltung in Magdeburg unter einem Himmel die Bedeutung von Bewusstsein und Dialog im Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen, der Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung und dem gemeinsamen Arbeiten für eine tolerantere und gerechtere Gesellschaft.

Pressebüro
Dr. Mufleh Shahadeh